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Gesetzlich Versicherte in Deutschland haben seit Januar 2021 Anspruch auf eine elektronische Patientenakte (ePA). Die ePA soll medizinische Informationen digital an einem Ort speichern und so die Behandlungsqualität verbessern. Eine Voraussetzung hierfür ist das Vorhandensein von IT-Standards für die digitale Kommunikation im Gesundheitswesen und für die ePA im Speziellen. Ihr volles Potenzial für Versicherte und professionelle Anwender*innen kann die ePA jedoch nur entfalten, wenn sie auch tatsächlich genutzt wird.
Im Rahmen des Symposiums werden die Ergebnisse einer Umfrage zum Bekanntheitsgrad, Nutzungsgrad sowie den Erwartungen der Nutzer*innen an die ePA vorgestellt und aufgezeigt, wie IT-Standards für die digitale Kommunikation entwickelt werden. Vertreter*innen aus der Gesundheitspolitik, der Selbstverwaltung und von Patientenvertretungen geben im Rahmen von Impulsvorträgen Einblicke in das Themenfeld ePA. Gemeinsamen mit den Teilnehmer*innen der Veranstaltung soll in die Diskussion darüber gegangen werden, wie die Bürger*innen besser in die digitale Kommunikation eingebunden werden können.
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01. März 2023, von 13:00 – 17:30 Uhr
Hochschule Osnabrück
Die Veranstaltung ist kostenpflichtig (20,- EURO) und die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Studierende und Mitglieder des Vereins Netzwerk Versorgungskontinuität in der Region Osnabrück e.V. können kostenfrei an der Veranstaltung teilnehmen.
Organisiert wird die Veranstaltung gemeinsam mit der Arbeitsgruppe Consumer Health Informatics und der Arbeitsgruppe Informationsverarbeitung in der Pflege der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie e.V. (GMDS) sowie dem GesundheitsCampus Osnabrück.