Quelle: stmgp.bayern.de – Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek hat für mehr Offenheit gegenüber digitalen Technologien geworben, um medizinische Ressourcen optimal auslasten zu können und gleichzeitig die Patientensicherheit in den Mittelpunkt zu stellen.

„Wir spüren, dass die Digitalisierung durch die Corona-Pandemie einen deutlichen Schub erfahren hat – gerade auch im Gesundheits- und Pflegebereich. Bei diesem Thema müssen wir auch künftig weiter dranbleiben, um die vorhandenen medizinischen Ressourcen optimal zu nutzen. Dazu gehört eine sinnvolle Auslastung medizinischer Einrichtungen.“

Das Land Bayern fördert zukünftig das Projekt „TeleCovid“ mit 1,7 Millionen Euro, wofür der Gesundheitsminister an das Universitätsklinikum rechts der Isar der Technischen Universität München (TUM) nun einen Förderbescheid übergab. Der „TeleCovid“ ist ein Projekt zur telemedizinischen Überwachung von Patientinnen und Patienten mit nachgewiesener Covid-Infektion und Risikofaktoren für einen schweren Verlauf der Erkrankung.

Der Minister fügte hinzu: „Ich bin davon überzeugt, dass Gesundheitsdaten Leben retten können. Das Potenzial auf diesem Gebiet ist noch riesig! Deshalb muss es uns gelingen, die Datennutzung für die Gesundheitsversorgung und die Forschung zu ermöglichen und gleichzeitig den Datenschutz im Interesse der Patientinnen und Patienten zu wahren.“

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