Quelle: uniklinikum-dresden.de – Rückläufige Geburtenzahlen machen es mitunter immer schwerer vor allem im ländlichen Bereich eine flächendeckende, wohnortnahe Betreuung von Schwangeren und jungen Müttern mit ihren Früh- oder kranken Neugeborenen zu ermöglichen.

Die Telemedizin kann hier Lösungen bieten. Welche das sind und wie diese umgesetzt werden können, das wird derzeit im Versorgungsnetz „Sichere Geburt“ erforscht. Das Innovationsfondsprojekt ist im Herbst 2022 an der Universitätsklinik Dresden an den Start gegangen.

In dem Projekt arbeiten beteiligte ambulante und stationäre Partner im Verbund zusammen und bieten strukturierte, auf den jeweiligen Betreuungsbedarf bezogene und durch Videokommunikation unterstützte Interventionsbündel an.

Durch digitalen Transfer fachlicher Expertise, übergreifende Versorgungskonzepte, sowie psychosoziale Unterstützung der Familien soll eine wohnortnahe Betreuung sowie Verbesserung der Lebensqualität in strukturschwachen Regionen erreicht werden.

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