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Rückblick
13. – 16. Nov. 2023
Das „Hospital of the Future” 2023
Weg von reaktiver Behandlung hin zu proaktiver Versorgung: Das „Hospital of the Future“ zeigte bei seiner Premiere auf der MEDICA 2023 praktische Use-Cases.
Neben NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst und Staatssekretär Matthias Heidmeier aus dem Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen überzeugte sich u. a. Prof. Dr. Henriette Neumeyer, stv. Vorstandsvorsitzende der Deutschen Krankenhausgesellschaft, von den Mehrwerten der Digitalisierung für die Versorgung.
ZTG - Podcast Folge
Themenschwerpunkte des „Hospital of the Future” 2023
Erleichterung der Umsetzung der Krankenhausstrukturreform durch digitale Vernetzung
Personalisierte, datengestützte Hightech-Behandlung am Beispiel der Intensivmedizin
Geführte Rundgänge demonstrierten die Potenziale der Digitalisierung für Versorger:innen und Patient:innen. Neben NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst und Staatssekretär Matthias Heidmeier aus dem Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen überzeugte sich u. a. Prof. Dr. Henriette Neumeyer, stv. Vorstandsvorsitzende der Deutschen Krankenhausgesellschaft, von den Mehrwerten der Digitalisierung für die Versorgung.
Verbesserte Patient:innenergebnisse, Kosteneinsparungen und die Optimierung von Ressourcen: Das intelligente Assistenz- und Telemedizinsystem „Mona“ der Aachener Firma Clinomic transformiert europaweit die Intensivmedizin. Ärzt:innen und Pflegekräften wird dank des CE- und TÜV-zertifizierten Medizintechnikproduktes eine umfangreiche Assistenz im Arbeitsalltag geboten. Dadurch erhöht sich die Behandlungsqualität und es bleibt mehr Zeit für die Versorgung kritisch kranker Patient:innen.
Als Telemedizinsystem sorgt Mona für eine interdisziplinäre und standortunabhängige Zusammenarbeit in der Intensiv- und Akutmedizin. Fachärztliche und -pflegerische Expertise wird rund um die Uhr direkt an das Patientenbett gebracht. Das medizinische Fachpersonal in der Ferne erhält einen umfassenden Überblick über die Patient:innen, um bestmöglich beraten zu können. Ziel ist, den intensivmedizinischen Alltag zu vereinfachen, einen Wissensaustausch zwischen Kolleg:innen zu ermöglichen und so möglichst flächendeckend eine qualitativ hochwertige, evidenzbasierte intensivmedizinische Behandlung im Sinne der Patient:innen zu ermöglichen.
Terminsuche und -buchung bequem auf der heimischen Couch: Der Patient hat die Möglichkeit, zwischen Vor-Ort- und Online-Terminen der ausgewählten Klinik zu entscheiden. Je nach Fachgebiet werden ein Anamnesefragebogen und ggf. weitere Aufklärungsinfos vorab digital ausgespielt. Zudem kann der Patient vorliegende Laborberichte und Vorbefunde übermitteln.
Nach Bestätigung kann der Termin mittels Videosprechstunde durchgeführt werden. Zu Absicherung der Diagnose kann der befundende Arzt via Telekonsil eine ergänzende Meinung einholen – über das vorhandene Netzwerk im Klinikverbund, in der Region oder zu speziellen Krankheitsbildern. Bereitgestellte Befunde und Berichte können digital geteilt werden, um gemeinsam Diagnose, Therapieoptionen und das weitere Vorgehen zu besprechen.
connectMT (ehemals: Westdeutscher Radiologieverbund)
Im Netzwerk connectMT können teilnehmende Einrichtungen (Krankenhäuser, Reha-Kliniken, Praxen) radiologische Bilddaten austauschen. Auf dieser Basis haben sich verschiedene kooperative Versorgungsszenarien etabliert, für die eine schnelle, zuverlässige und sichere Kommunikation der medizinischen Informationen Voraussetzung ist. Die breite Palette der Anwendungsszenarien und die ergänzende Nutzung weiterer telemedizinischer Elemente, bis hin zu KI-Services, haben nicht nur die Patientenversorgung verbessert, sondern auch positive ökonomische Effekte bei den Beteiligten erzeugt.
Vital Services und Medisanté
Gemeinsam zeigen Vital Services und Medisanté den Use Case „Patient mit hüftgelenknaher Femurfraktur“. Eine Kommunikationsplattform dient als netzwerkweites patientenzentriertes Dokumentations-, Kommunikations- und Koordinierungssystem zur Erfassung und Steuerung der Patientenaufnahme sowie zur organisationsübergreifenden und interdisziplinären Akutversorgung in einem Alterstrauma-Zentrum/Unfallzentrum. Anschließend erfolgt die Überleitung in die spezialisierte ambulante Versorgung mit telemedizinischem Monitoring (u. a. mit Hilfe von Waagen, Blutdruck- und Blutzuckermessgeräte, EKGs etc.).
Nachhaltige Versorgung in der Vernetzung über ein integriertes Fallaktensystem
Die auf internationalen Standards beruhende Elektronische Fallakte der RZV bietet Ärztinnen und Ärzten sowie Pflegenden und Therapeutinnen/Therapeuten eine passgenaue Lösung zur Kommunikation und Dokumentation aller auf einen Patientenfall bezogenen Informationen über Institutionsgrenzen hinweg. Mit der Erfahrung von inzwischen über 80.000 verarbeiteten Akten bietet die RZV-Lösung Möglichkeiten zur gemeinsamen Dokumentation in FHIR-basierten Formularen, zur Bereitstellung von Bildern und Filmen – auch im DICOM-Format – und zur Erfassung wie Präsentation von Vitalwerten. Die Lösung ist tief in die Telematik-Infrastruktur eingebettet und bietet unter anderem über KIM die Möglichkeit einer direkten Kommunikation mit Primärsystemen in Kliniken und Praxen.
Vital Services und Medisanté
Gemeinsam zeigen Vital Services und Medisanté den Use Case „Patient mit hüftgelenknaher Femurfraktur“. Eine Kommunikationsplattform dient als netzwerkweites patientenzentriertes Dokumentations-, Kommunikations- und Koordinierungssystem zur Erfassung und Steuerung der Patientenaufnahme sowie zur organisationsübergreifenden und interdisziplinären Akutversorgung in einem Alterstrauma-Zentrum/Unfallzentrum. Anschließend erfolgt die Überleitung in die spezialisierte ambulante Versorgung mit telemedizinischem Monitoring (u. a. mit Hilfe von Waagen, Blutdruck- und Blutzuckermessgeräte, EKGs etc.).
Messe Düsseldorf
Am Staad (Stockumer Höfe)
D-40474 Düsseldorf
ZTG Zentrum für Telematik und Telemedizin GmbH
Bergstr. 128 -130
58095 Hagen
T +49 (0) 2331 91 06 0 – 0
F +49 (0) 2331 91 06 0 – 19
info@ztg-nrw.de
Der Mensch bei uns im Mittelpunkt
Unser oberstes Ziel ist es, die kompetente intensivmedizinische Betreuung unserer Patientinnen und Patienten, die einer besonderen Überwachung, Pflege oder Behandlung bedürfen, sicherzustellen und nach höchsten medizinischen Ansprüchen zu erfüllen. In einem interdisziplinären und engagierten Team gelingt es uns, den medizinischen Standard kontinuierlich weiterzuentwickeln und eine optimale Patientenversorgung zu gewährleisten. Gemeinsam treiben wir Forschung und Lehre voran und entwickeln so den medizinischen Standard stetig weiter. Die stetige Verbesserung einer zukunftsorientierten Patientenversorgung sicherzustellen, erhält hohe Priorität und wird durch exzellente Expertise ermöglicht.
Strategische Einheit
Die Klinik für Operative Intensivmedizin und Intermediate Care sowie die Klinik für Anästhesiologie arbeiten gemeinsam als zwei Kliniken in strategischer Einheit, in der sich die beiden Klinikdirektoren gegenseitig vertreten. Das Fundament dieser Einheit basiert auf Menschlichkeit und Wissenschaft.
Uniklinik RWTH Aachen
Die Uniklinik RWTH Aachen nimmt einen Spitzenplatz in Krankenversorgung, Forschung und Lehre ein. Durch die Einrichtung des bundesweit ersten Lehrstuhls für Anästhesiologie mit dem Schwerpunkt Operative Intensivmedizin ist eine einzigartige Möglichkeit geschaffen worden, operative Intensivmedizin auf national und international anerkanntem Niveau zu gewährleisten.
Unser Team steht Ihnen für Fragen, Anregungen, Lob und/oder Kritik gerne zur Verfügung. Wir freuen uns darauf, mit Ihnen in Kontakt zu treten.