Quelle: connectmt.de – Erst im vergangenen Jahr hatte sich der „Westdeutsche Teleradiolgieverbund“ in „connectMT – Verbund für medizinische Telekooperationen“ umbenannt – schon trägt die Arbeit Früchte. So berichtete Marcus Kremers, Geschäftsführer der MedEcon Telemedizin GmbH am Rande des RadiologieKongressNord in Hamburg am vergangenen Wochenende, dass im Verbund connectMT im letzten Jahr fast 1 Mio. Untersuchungen zwischen den fast 700 beteiligten Einrichtungen ausgetauscht wurden – eine Volumensteigerung von 60 Teilnehmern und 27% in puncto Daten.

Darüber hinaus nutzen immer mehr Kliniken und Praxen KI-Services über den Verbund. „Auf den Radiologiekongressen Ruhr in Dortmund und Nord in Hamburg war deutlich spürbar, dass das Thema KI massiv an Bedeutung gewonnen hat. Das spiegelt sich auch in der Nachfrage und der Nutzung unseres KI-Marktplatzes wider. Die Zahl an Nutzern der mittlerweile 15 KI-Services auf unserem Marktplatz steigt kontinuierlich. Hierbei sind sowohl radiologische Praxen, Krankenhäuser der Grund- und Regelversorgung sowie Maximalversorger und Universitätskliniken aktiv. Die Zufriedenheit mit den Ergebnissen und die Prozessverbesserung ist beachtlich und zeigt, dass es hier noch enorm viel Potential gibt“, so Kremers.

connectMT plant in Kürze weitere Interessenten- und Anwendertreffen, um KI-Services vorzustellen, von den bisherigen Erfahrungen zu berichten und diese zu diskutieren. Die Termine werden u. a. über die Webseite www.med-ki.de bekannt gegeben.

 

 

Bild: Foto-  Auf dem Radiologie Kongress Nord in Hamburg waren zum Thema KI gefragte Gesprächspartner v.l.n.r.: Mark Rawanschad (contextlow), Dominik Günzel (Lunit), Marcus Kremers (MedEcon Telemedizin), Janin Krüger (Gleamer), Rainer Ziesche (VISUS), Chloé Leusière (Gleame)