Quelle: netzwerk-universitaetsmedizin.de – Bei der „NUM Convention 2024: Gemeinsam forschen für Gesundheit“, die am 17. und 18. Januar in Berlin fand ein Austausch des Netzwerks Universitätsmedizin mit Gästen aus Politik, Medizin, Wissenschaft und Wirtschaft statt. Im Fokus stand die Frage nach künftigen Herausforderungen sowie nach der Rolle des von der Charité – Universitätsmedizin Berlin koordinierten NUM in der deutschen Wissenschafts- und Gesundheitslandschaft.

Das Kooperationsprojekt der deutschen Universitätskliniken zur COVID-19-Forschung ist im April 2020 vom Bund ins Leben gerufen worden. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) stellte dafür zunächst 150 Mio. Euro zur Verfügung. In einer zweiten Förderphase ab 2022 wurden weitere 240 Mio. Euro bereitgestellt. Im kommenden Jahr endet der Förderzeitraum. NUM hofft nun auf eine Verstetigung. Sicher ist diese noch nicht.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der NUM Convention betonten, dass diese aufgrund der vielen positiven Effekte der aufgebauten NUM-Strukturen sinnvoll und wünschenswert wäre. Betont wurde insbesondere, dass NUM die Zusammenarbeit und das generelle Kooperationsverständnis in der Universitätsmedizin maßgeblich verändert habe.

Eingebettet in NUM ist auch das deutschlandweite Projekt „Universitäres Telemedizin Netzwerk (UTN)“, an dem die DGTelemed beteiligt ist. Das im Oktober gestartete Projekt verfolgt das Ziel, die Grundlagen für eine nationale standardisierte elektronische Datenerfassung mittels Telemedizin für die universitäre Forschung zu legen und infrastrukturell dauerhaft zu unterstützen. Lesen Sie dazu auch: https://dgtelemed.de/startschuss-fuer-deutschlandweites-telemedizin-netzwerk/

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