Quelle: Ärzteblatt – Erste Ergebnisse des Projekts mHealth-AD zeigen, dass mobile Gesundheitsanwendungen einen Mehrwert in der Versorgung von Menschen mit Demenz schaffen können. Vorgestellt wurden diese Ergebnisse vom Institut für Technik und Arbeit und von der Schön-Klinik Bad Aibling-Harthausen.

Die Selbsteinschätzung hinsichtlich der Anwendung von mHealth-Technologie änderte sich bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Projekt im Alzheimer-Therapiezentrum in Bad Aibling-Harthausen im Projektzeitraum von teils „sehr schlecht“ bis hin zu „gut“. Genutzt wurden Schlafsensoren, die die Patientinnen und Patienten über drei Wochen nachts unter ihrer Matratze platzierten, sowie ein Smartphone, das die Daten des Sensors empfang. Die Projektteilnehmerinnen und -teilnehmer berichteten im Nachgang, dass ihre Ängste hinsichtlich mHealth-Anwendungen geringer geworden seien und dass die eigentliche Technologie sie im Selbstmanagement unterstütze.

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