Quelle: gematik.de – Sind wichtige persönliche Informationen – etwa zu Allergien, Vorerkrankungen oder Unverträglichkeiten – auf der elektronischen Gesundheitskarte gespeichert, kann das bei einem medizinischen Notfall lebensnotwendige Zeit ersparen und wichtige therapieentscheidende Hinweise geben. Leider wissen viele Menschen gar nicht, dass Notfalldaten auf der elektronischen Gesundheitskarte gespeichert werden können.

Um das Potenzial der Notfalldaten zu zeigen, startet die gematik gemeinsam mit der Bundesärztekammer (BÄK), der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) und weiteren Partnern nun eine Informationsoffensive. Ziel: Die Speicherung von Notfalldaten auf der elektronischen Gesundheitskarte bekannter machen.

Wer seine Notfalldaten auf der elektronischen Gesundheitskarte hinterlegen möchte, kann sich an seine Ärztin oder seinen Arzt wenden. Die Ärztin oder der Arzt speichern nach einem Aufklärungsgespräch die notwendigen medizinischen Informationen – und auf Wunsch auch Kontaktpersonen, die im Ernstfall benachrichtigt werden sollen, zum Beispiel Angehörige oder den behandelnden Arzt.