Quelle: aerzteblatt.de – Die Studie „Smart in OAC – AFNET 9“ des Kompetenznetzes Vorhofflimmern hat während der Coronavirus-Pandemie bei 882 Personen im Alter von 65 bis 90 Jahren untersucht, wie Fitnessarmbänder Vorhofflimmern erkennen können. Oft bleibt die Herzrhythmusstörung zunächst unentdeckt. Durch ein frühzeitiges Erkennen kann das Risiko für Schlaganfälle oder weitere gesundheitliche Probleme gesenkt werden.
Die Studie wurde an Teilnehmerinnen und Teilnehmern in Deutschland, Polen und Spanien durchgeführt. „Die Nachweisrate war in der ersten Woche hoch und nahm danach ab. Das legt nahe, dass relativ kurze Beobachtungszeiträume ausreichen, um ältere Menschen mit Vorhofrhythmusstörungen zu finden“, so die Studienleiterin Larissa Fabritz vom Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf und der Universität Birmingham.
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