Quelle: dgai.de – Zum Tag der Intensivmedizin am 17. Juni 2023 machte die Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin (DGAI) auf die tägliche Arbeit auf den Intensivstationen aufmerksam.

Im internationalen Vergleich seien Deutsche Intensivstationen gut aufgestellt, hieß es von Seiten der DGAI. Auf keiner anderen Station erfolge die Behandlung so engmaschig und eng an den Patientinnen und Patienten. Dennoch sei es eine der Herausforderungen für die Zukunft, diesen hohen Standard zu halten.

Für die Zukunft sei es daher wichtig, Telemedizin und künstliche Intelligenz stärker mitzudenken und in die Fläche zu bringen, meint Prof. Dr. med. Gernot Marx, FRCA, Direktor der Klinik für Operative Intensivmedizin und Intermediate Care an der Uniklinik RWTH Aachen und Vorstandsvorsitzender der DGTelemed. 2025 wird er die Präsidentschaft bei der DGAI übernehmen: „Wissenschaftliche Studien belegen, dass mit diesen modernen Methoden die Qualität verbessert werden kann und sogar lebensbedrohliche Krankheiten wie Lungenversagen oder Blutvergiftung viele Stunden früher vorhersagbar sind. Dadurch kann eine Behandlung schneller und präziser begonnen werden und wir können so noch mehr Patienten zurück ins Leben bringen. “

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Foto: Prof. Dr. med. Gernot Marx, FRCA, berät sich mit Oberärztin Dr. med. Sandra Dohmen auf der Station an der RWTH Aachen (ZTG GmbH/Artvertise).