Quelle: aerztezeitung.de – Der Brandenburger Landkreis Spree-Neiße bekommt für ein telemedizinisches Pilotbetrieb, das zum Ziel hat, den Rettungsdienst durch digitale Anwendungen zu unterstützen, etwa 170.000 Euro an Fördergeldern vom Bund. Zum Einsatz kommen sollen im Rahmen des Projekts unter anderem „Mixed-Reality-Brillen“ und Tablets, um vom Unfallort aus Live-Bilder an einen Notarzt zu übermitteln.

„Telemedizin gewinnt zunehmend an Bedeutung – vor allem bei der ärztlichen Versorgung auf dem Lande“, so der für Digitalisierung zuständige Staatssekretär Benjamin Grimm (SPD). Verläuft die Projektphase erfolgreich soll der Dienst auf den gesamten Rettungsdienst des Kreises und die gesamte Leitstelle Lausitz übertragen werden.

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