Quelle: bah-bonn.de – 74 Prozent der deutschen Bevölkerung erachten die Dokumentation von ärztlichen Befunden auf der elektronischen Patientenakte (ePA) als sinnvolles Angebot und sehen darin eine Verbesserung der persönlichen Versorgungssituation. Dies ergab eine Befragung im Rahmen des Gesundheitsmonitors des Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller e.V. (BAH).

„Der BAH erachtet es als dringend erforderlich, den Patientinnen und Patienten die Nutzung der ePA sowie den Nutzen der Gesundheitsdaten in der ePA transparent und verständlich zu erläutern. Nur so kann jeder selbstbestimmt von seinem Recht, seine Daten auch privatwirtschaftlich forschenden Unternehmen zur Verfügung zu stellen, Gebrauch machen“, kommentierte Dr. Hubertus Cranz, Hauptgeschäftsführer des BAH das Ergebnis.

Nach Willen der Bundesregierung soll die ePA in den kommenden Jahren zunehmend an Bedeutung gewinnen. Die neue Digitalstrategie der Bundesregierung, die am 31.08.22 vorgestellt wurde, benennt die ePA als Herzstück der digital vernetzten Gesundheitsversorgung. Bis 2025 soll die ePA von mindestens 80% der gesetzlich Krankenversicherten genutzt werden. Mehr zur Digitalstrategie der Bundesregierung!