Quelle: aerzteblatt.de – Ulrich Kelber, Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit (BfDI), hat davor gewarnt, mit Gesundheitsdaten, die seit Beginn der Coronavirus-Pandemie immer öfter auf elektronischem Wege weitergeleitet werden, allzu leichtfertig umzugehen.
„Es darf kein Standard werden, dass Gesundheitsdaten eine Eintrittskarte sind, erst recht nicht in Beschäftigungsverhältnissen“, mahnte er. Als Beispiel führte er die Impfpflicht zur Bekämpfung des Virus an: „In der Debatte über die Impfpflicht an Arbeitsplätzen haben wir erlebt, dass einige sich wünschen, mehr dieser Daten dauerhaft auch als Arbeitgeber verarbeiten zu dürfen“, erklärte er.
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