Die Deutsche Gesellschaft für Telemedizin e.V. (DGTelemed) hat in Kooperation mit der ZTG Zentrum für Telematik und Telemedizin GmbH einen evidenzbasierten Diskussionsbeitrag evidenzbasierten Diskussionsbeitrag für den Einsatz von Telemonitoring bei der Behandlung von Schlafapnoe veröffentlicht.

Der Beitrag thematisiert schwerpunktmäßig die Telemonitoring-gestützte Therapiebegleitung. So stellt die Positivdruck-Atemwegstherapie (PAP-Therapie), insbesondere die kontinuierliche Positivdruck-Atemwegstherapie (CPAP-Therapie) nachweislich eine effektive Behandlungsmethode für Patient:innen mit obstruktiver Schlafapnoe (OSA) dar. Die langfristige Wirksamkeit der Therapie hängt allerdings stark von der (Langzeit-)Adhärenz der Patient:innen ab. Fachgesellschaften empfehlen hierfür den Einsatz von Telemonitoring.

Insbesondere Probleme in der Adhärenz könnten damit frühzeitiger wahrgenommen sowie die direkte Kontaktaufnahme mit den Patient:innen und notwendige Interventionen gezielt ermöglicht werden. Darüber hinaus ließen sich Prozessabläufe vereinfachen, Wartezeiten reduzieren und Aufenthalte im Schlaflabor vermeiden. Die Regularien für den Einsatz in der Regelversorgung fehlen allerdings bislang.

Der Evidenzreport fokussiert sich auf den spezifischen Nutzen des Telemonitorings im Rahmen der CPAP-Therapie und diskutiert den gegenwärtigen Stand der Forschung hinsichtlich der Effektivität telemedizinischer Ansätze bei der Therapie schlafbezogener Atmungsstörungen.

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