Quelle: aok.de – Digitale Fernbehandlung kann dazu beitragen, die Qualität der Versorgung zu sichern und zu verbessern. Dieses positive Fazit hat die AOK Nordost nach einem bundesweiten Pilotprojekt in Kooperation mit dem Start-Up „MedKitDoc“ gezogen.
In insgesamt sieben Pflegeheimen und zehn Arztpraxen in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern kam gerätegestützte Telemedizin zum Einsatz. Die hausärztliche Untersuchung per Videokonferenz unterstützte vor Ort eine Pflegekraft. Eine App sowie zertifizierte Medizingeräte ermöglichten es, mittels Stethoskop Herz- und Lungengeräusche während in einer Videokonferenz abzuhören. Durch die Live-Übertragung der wichtigsten Vitalparameter der Patientinnen und Patienten konnten Ärztinnen und Ärzte fundierte, datenbasierte Diagnosen stellen, die über eine reine Videosprechstunde nicht möglich wären.
Die AOK Nordost plant nun einen Selektivvertrag, um den Einsatz von Telemedizin in der Pflege zukünftig auch regulär vergüten zu können.
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